Zwei Drittel aller Menschen im Autismus-Spektrum haben weitere psychische Störungen, meist sogar mehrere.Zwangsstörungen gehören besonders häufig dazu. Doch nicht jedes Verhalten, auf das eine Person besteht und deren Sinn sich nicht ohne Weiteres erkennen lässt, ist ein Zwang.
Einige Menschen mit ASS berühren z.B. stets mehrmals die Tür, bevor sie sie öffnen, waschen sich ständig die Hände oder geben eigenartige Laute von sich. Wie sind diese Verhaltensweisen einzuordnen? Handelt es sich um Symptome des Autismus oder sind es Zwänge/Tics? Wie kann man das unterscheiden und wie geht man damit um?
In diesem Onlinevortrag geht es darum aufzuzeigen, wie sich Stereotypen oder Rituale von zwanghaftem Verhalten abgrenzen lassen und welche Handlungsstrategien sinnvoll und angemessen sind.
Zielgruppe:
Inklusive ElementarpädagogInnen, SchulassistenInnen, PsychologInnen, Personen, die sich beruflich mit ASS beschäftigen und Interessierte
Termin: Do., 10. April 2025
15 - 18 Uhr (3 UE)
Um aktive Teilnahme wird gebeten.