Für Personen die Menschen betreuen und pflegen steht die professionelle Begleitung und die Unterstützung im Vordergrund. Die Wahrnehmung der Pflege liegt in der Wertschätzung, dem Respekt, der Würde und der Ganzheitlichkeit des einzelnen Menschen. Das pflegerische Handeln muss auf eine selbstbestimmte unabhängige Lebensführung der Person ausgerichtet sein. Auch in der pflegabhängigen Situation darf der Mensch sein, wie er ist. Die Pflege orientiert sich an den individuellen Fähigkeiten, Wünschen, Bedürfnissen und Problemen und muss vorrangig aktivierend, begleitend und fördernd ausgerichtet sein.
Die Beobachtung ist ein wesentlicher Teil des pflegerischen Handelns und darf niemals vernachlässigt werden. Definieren kann man die Beobachtung als die gezielte planmäßige Wahrnehmung, Fokussierung auf die genaue Feststellung des Sachverhaltes und auf die Sammlung neuer Informationen.
Ein kurzer Abriss wird auf die Pflege von Kindern gerichtet, wobei die Beobachtung eine große Rolle spielt.
In dem Seminar wird auf wesentliche Punkte in der Betreuung und Pflege eingegangen, die theoretisch aufbereitet und praktisch durchgeführt werden:
- Unterstützung beim Waschen im Bett, beim Waschbecken, Dusche;
- Bettwäsche wechseln,
- Diabetes,
- Ausscheidung,
- Dekubitus,
- Sturz,
- Thromboseprophylaxe,
- Atemstimulierende Einreibung,
- Vitalfunktionen.
Diese Punkte werden in Kurzform theoretisch erklärt und praktisch dargestellt.
Ziele:
- Besseres Verständnis und Wissen im Bereich der Pflege;
- Vertiefender Einblick in die Betreuung von hilfebedürftigen und kranken Personen durch praktische Übungen;
- Erkennen von Hilfebedarf.
Zielgruppe:
Personen, die Angehörige zu betreuen haben, Betreuungspersonen in Schulen, InklusionslehrerInnen 24-Stunden Betreuung
Termine:
Di., 03. Juni 2025 +
Mi., 04. Juni 2025
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)