Soziale Arbeit ist immer auch Arbeit an der Beziehung zu KlientInnen.
Das Gelingen eines konstruktiven Beziehungsprozesses zwischen „HelferInnen“ und KlientInnen bedarf der permanenten Reflexion der eigenen Haltungen, Erwartungen und des eigenen Tuns auf beiden Seiten. Diesen Prozess zu gestalten liegt in der Verantwortung der sozial Tätigen.
Eine Ausgewogenheit zwischen Nähe und Distanz ist eine der Grundvoraussetzungen.
Aber gelingt diese optimale Distanz immer? Wir sind in der Arbeit seitens der KlientInnen oft mit unangemessenen Beziehungsangeboten, mit speziellen Formen des Widerstandes, mit Grenzüberschreitungen und vielem mehr konfrontiert, aber auch Beziehungsmuster der ProfessionistInnen spielen eine wesentliche Rolle.
Im Seminar werden wir auf heitere Weise Fallen, die in der täglichen Beziehungsarbeit mit KlientInnen auftreten können, thematisieren und anhand konkreter Beispiele bearbeiten.
Ziele:
- Erkennen unangemessener Beziehungsangebote;
- Erkennen spezieller Formen von Widerstand;
- Auseinandersetzung mit eigenen Beziehungsmustern in der Arbeit mit KlientInnen;
- Bearbeiten von eingebrachten Beispielen der TeilnehmerInnen.
Zielgruppe:
ProfessionistInnen, die in der direkten KlientInnenarbeit (Eltern, Bezugspersonen von Kindern ect.) tätig sind
Termin: Mo., 05. Mai 2025
09 - 17 Uhr (8 UE)