Die Borderline Persönlichkeitsstörung: Entstehung und Behandlung aus traumatherapeutischer Sicht

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bezeichnet eine psychische Krankheit, die mit einem aggressiven, impulsiven, launischen und selbstverletzenden (Ritzen, Schneiden, ...) Verhalten einhergeht. Die betroffenen Menschen leiden unter Anspannungen, Ängsten, Depressionen, Suchtverhalten und mangelnder Sinn-Orientierung. Urvertrauen, Grund- und Selbstwert haben deutliche Defizite. Die Suizidrate ist erhöht.

Als Ursache finden sich in den Anamnesen der Betroffenen meist schwere Traumatisierungen. In 70 % auch sexuelle Gewalterfahrungen. Die Diagnose wird häufig gestellt. Frühe psycho- und traumatherapeutische Interventionen können den Leidensweg der Betroffenen deutlich mildern und verkürzen. Leichtere und mittelgradige Formen gelten heute unter bestimmten Bedingungen als heilbar. ADHS kann im Kindesalter eine Vordiagnose sein.

Ziele:
Vertieftes Wissen über die Borderline-Erkrankung, deren Entstehung und Behandlung aus traumatherapeutischer Sicht. Abgrenzung zur Posttraumatischen Belastungsstörung, bei welcher ähnliche Symptome vorhanden sein können. Fallbeispiele aus der Praxis.

Zielgruppe: ÄrztInnen, PsychologInnen, KollegInnen aus dem pädagogischen und psychosozialen Bereich

Termin:
Do. 13. März 2025 +
Fr., 14. März 2025
jeweils 09 - 17 Uhr (16 UE)
Do, 13.03.2025, 09:00 Uhr bis Fr, 14.03.2025, 17:00 Uhr 280,00 € 350,00 S2506 16 UE
+ -
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Veranstaltungsort

Mosaik GmbH, Wiener Straße 148, 8020 Graz, Seminarraum 4
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Dr.in med.univ. Christa Castelli
Steiermark, AT - Ärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin; Psychotherapie, Existenzanalyse, Traumatherapie; in eigener Praxis tätig; Lehrgänge in Graz und Innsbruck zur Thematik Gewalt und Mobbing, Prävention und Intervention; Vortrags- und Seminartätigkeit zu den Themen: Angst- und Depressionserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Mobbing, Sexuelle Gewalt und Burnout, Traumatisierung und Traumaverarbeitung; www.christa-lopatka.at